Manfred Luckas

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KONZEPT
REDAKTION
LEKTORAT

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„Wer bin ich und wenn ja, wie viele?“ Ob als Autor, Lektor oder Literaturwissenschaftler, Rezensent, Blogger oder Boxing Writer: Ich schreibe, also bin ich. Ich arbeite passioniert und professionell mit Sprache, schöpfe ihre Möglichkeiten kreativ aus und habe großen Spaß daran, Themen und Zusammenhänge neu, anders und – gerne auch provokativ – in Worte zu fassen.

Ein Freund kurzer Texte – gerne auch essayistisch – habe ich zudem den langen Atem für literarische Sachbücher, Studien und die Herausgabe von Anthologien. Gleichermaßen analog und digital ausgerichtet, vom Werdegang her recherchefreundlich, bin ich in einem vitalen Spektrum von Inhalten, Formaten und Genres zuhause. Dabei reizt es mich besonders, die Schnittstellen zwischen Kultur, Gesellschaft und den bewegten Welten des Sports denkend und schreibend auszuloten.  

Konzept

Im Freien Deutschen Autorenverband liegt der Akzent meiner konzeptionellen Arbeit auf den Aspekten Außendarstellung und Leitbild sowie der inhaltlichen und organisatorischen Verantwortung für Buchmessen und Tagungen. In diesem Kontext war der FDA-Bundeskongress zum Thema Leben und Schreiben im Exil im Oktober 2024 in Siegburg ein großer Erfolg. 

Mit dem Frankfurter Markenexperten Erich Posselt verbindet mich eine lange und freundschaftliche Kooperation, u. a. im Rahmen eines Buchprojekts und als Gesprächspartner in einem Veränderungsprozess. Der Arbeit an Konzepten für neue Sichtweisen auf Unternehmen und Marken, vor allem in puncto Nachhaltigkeit, sehe ich 2025 mit Freude entgegen.

Redaktion

Von 2006 bis 2021 arbeitete ich in der Medienforschung des WDR an Studien und vielfältigen medialen Inhalten und übernahm 2017 die redaktionelle Verantwortung des Intranet-Auftritts. 

Von 2005 bis 2015 war ich als Verlagsredakteur an zahlreichen Buchprojekten des Kölner Wirtschaftsverlags Deutsche Standards Editionen federführend beteiligt – darunter auch als Projektleiter der Themenbände Aus bester Familie und Beispielhafte Geschäftsberichte.

Lektorat

Seit fast 30 Jahren lektoriere ich im Print- und Onlinebereich mit dem Anspruch, Texten Stringenz und Bedeutung zu verleihen, ihnen Leben und Lesbarkeit einzuhauchen. Dies gilt für das Lektorat in Agenturen wie DAP Networks genauso wie für das in Verlagen. Seit zehn Jahren liegt mein Fokus verstärkt auf dem Lektorat literarischer Texte. Es ist mir hier ein großes Vergnügen, mit Autorinnen wie Christine Hoffmann, Rose Zaddach und Tania Rupel Tera – nicht zuletzt auch im Kontext des SALON LiteraturVERLAGS von Franz Westner –zusammenzuarbeiten.

Veröffentlichungen

Marke neu denken – Paradigmenwechsel in der Markenführung (Co-Autor). Hg. von Erich Posselt, Springer Gabler, Frankfurt/Main 2016.

Zukunftsmarkt Nanotechnologie – Trendstudie. BBE-Unternehmensberatung Köln 2003.

„So lange du stehen kannst, wirst du kämpfen“ – Die Mythen des Boxens und ihre literarische Inszenierung. Verlag dissertation.de, Berlin 2002.

Cyber-Trend.de – Ein Barometer der Cyber-Kultur. Essays. Hg. von Manfred Luckas, Arcum-Verlag, Köln 2001.

Sport & Fitness online. Hg. von Manfred Luckas, Arcum-Verlag, Köln 2000.

Ring frei! Ein Lesebuch vom Boxen. Hg. von Manfred Luckas, Reclam – Verlag, Stuttgart 1997.

sterntalerverse. Gedicht. In: #kkl44 Magazin für Kunst-Kultur-Literatur, abgerufen am 25.11.2024. URL: https://kunstkulturliteratur.com/2024/09/27/sterntalerverse/?fbclid=IwY2xjawFjWp9leHRuA2FlbQIxMAABHdUVxO1Wtf-GOlKnXJ0E5mz-LV0QyJr_xm87ac9I-XNULX6l2wAuNUCUBg_aem_o9BinUVd6oZpGzSGcwGb2A

auf der stelle durchdrehen. Gedicht. In: #kkl41 Magazin für Kunst-Kultur-Literatur, abgerufen am 25.11.2024. URL: https://kunstkulturliteratur.com/2024/06/23/auf-der-stelle-durchdrehen/

moment:um. Gedicht. In: #kkl38 Magazin für Kunst-Kultur-Literatur, abgerufen am 25.11.2024. URL: https://kunstkulturliteratur.com/2024/03/22/momentum-2/

über:präsenz. Gedicht. In: #kkl37 Magazin für Kunst-Kultur-Literatur, abgerufen am 25.11.2024. URL: https://kunstkulturliteratur.com/2024/02/21/uberprasenz/

erwachen: eine ermutigung. Gedicht. In: #kkl35 Magazin für Kunst-Kultur-Literatur, abgerufen am 25.11.2024. URL: https://kunstkulturliteratur.com/2023/12/25/erwachen_eine-ermutigung/

klarheitsfindung. Gedicht. In: #kkl34 Magazin für Kunst-Kultur-Literatur, abgerufen am 25.11.2024. URL: https://kunstkulturliteratur.com/2023/11/14/klarheitsfindung/

Mitgefühl für Minotaurus. Prosasynkope. In: Webseite litbox 2 – Die Literaturbühne im KimKino Einstein, abgerufen am 1.6.2022. URL: https://www.litbox2.de/mitgefuehl-fuer-minotaurus/

Shakespeare versus Shaw. Story. In: reibeisen/Kulturmagazin Kapfenberg, Nr. 35, Jahrgang 2018, 125-126.

Laudatio zur Verleihung des FDA-Literaturpreises 2017 an Arno Geiger. In: Webseite Freier Deutscher Autorenverband NRW, abgerufen am 1.4.2017. URL: https://fda-nrw.de/news/laudatio-zur-verleihung-des-fda-literaturpreises-2017-an-arno-geiger/ 
 

Die Mythen des Boxens in der Literatur. In: Publikationen der Internationalen Vereinigung für Germanistik – Zwischen Tradition und Innovation (Shanghai 2015). Peter Lang, Berlin 2018, 337-343.

Appropriation Art – Aneignungskunst und die Kunst der Aneignung. Essay. In: Marke neu denken. Hg. von Erich Posselt, Springer Gabler, Frankfurt/Main 2016, 62-66.

Im Clinch mit Kleist. Literarische Collage. In: Journal – Jahresheft des Freien Deutschen Autorenverbands, München 2011, 44-45.
 

Man spricht Fußballdeutsch. In: Shanghai Cultural Review, 6. Jg. 2006, 54 – 56.

Writing is fighting – Boxen in der Literatur.In: SportZeiten – Sport in Geschichte, Kultur und Gesellschaft, 3. Jg. 2003, Heft 1, 73 – 82.

Training versus Wettkampf – Boxen zwischen Leistungsethos und Lucky Punch. In: Berliner Debatte INITIAL, 12. Jg. 2001, Heft 1, 36 – 44.

Homo cyber? Mensch, Maschine und Virtualität. Essay. In Cyber-Trend.de – Ein Barometer der Cyber-Kultur. Essays. Hg. von Jörg Krichbaum und Manfred Luckas. Edition Arcum, Köln 2001, 8-10.
 

Feder und Faust. Boxen als Thema in der Literatur. In: Willkommen – Magazin des Goethe-Instituts, Heft 2, München 2002,  4-5.

Starke Faust und starkes Herz. Die deutsche Boxlegende Max Schmeling. In: Willkommen – Magazin des Goethe-Instituts, Heft 1, München 2001, 38.

Linker Haken – Rechte Gerade. Boxen in Deutschland. In: Willkommen – Magazin des Goethe-Instituts, Heft 1, München 1999, 12.

Es lebe die Markenbildung. Auswirkungen der Digitalisierung auf die Markenführung. Aufsatz. In: transfer – Zeitschrift für Kommunikation und Markenmanagement, Nr. 04, Dezember 2019, S. 34–40.

Marken des Jahrhunderts – 5. Auflage. Hg. von Florian Langenscheidt. Deutsche Standards Editionen, Köln 2015.

The Family Business. Hg. von Florian Langenscheidt. Deutsche Standards Editionen, Köln 2015.

The World Market Leaders. Hg. von Florian Langenscheidt. Deutsche Standards Editionen, Köln 2015.

Beispielhafte Geschäftsberichte 2012. Hg. von Florian Langenscheidt. Deutsche Standards Editionen, Köln 2013.

The Best of German Engineering – Das Lexikon des deutschen Maschinenbaus. Hg. von Hannes Hesse, Florian Langenscheidt und Hartmut Rauen. Deutsche Standards Editionen, Köln 2013.

Handgemacht. Die schönsten Manufakturen Deutschlands. Hg. von Florian Langenscheidt und Peter May. Deutsche Standards Editionen, Köln 2012.

Marken des Jahrhunderts – 4. Auflage. Hg. von Florian Langenscheidt. Deutsche Standards Editionen, Köln 2012.

Lexikon der deutschen Familienunternehmen. Hg. von Florian Langenscheidt und Peter May. Deutsche Standards Editionen, Köln 2009.

Aus bester Familie. Hg. von Florian Langenscheidt. Deutsche Standards Editionen, Köln 2007.

Deutsches Markenlexikon. Hg. von Florian Langenscheidt. Deutsche Standards Editionen, Köln 2007.

Maschinen Made in Germany. Hg. von Florian Langenscheidt. Deutsche Standards Editionen, Köln 2006.

Unternehmerische Verantwortung. Hg. von Florian Langenscheidt. Deutsche Standards Editionen, Köln 2005.

Weltmarktführer. Hg. von Florian Langenscheidt. Deutsche Standards Editionen, Köln 2004.

REFERENZEN

Über mich

Worte aktuell: Auf der Agenda stehen der Forschungsschwerpunkt Exilliteratur und das Projekt Autokultur mit Kunsthistoriker Olaf MextorfIm Schreibraum der Literaturszene Köln arbeite ich an Gedichten, Essays und Rezensionen. Und als Vorsitzender des Freien Deutschen Autorenverbands NRW und Kuratoriumsmitglied des Deutschen Literaturfonds feile ich unverdrossen an Vernetzung und Expertise im Literaturbetrieb.

Worte am Anfang: Geboren und aufgewachsen im überaus kommunikativen Rheinland, kommen im Studium der Germanistik, Geschichte und Politischen Wissenschaften in Köln, Bonn und überhaupt jede Menge Worte und Gedanken dazu.

Writing is fighting: Das Ergebnis intensiver Dissertationsrunden zum Boxen in der Literatur. Akademisch trainiere ich zu dieser Zeit in Köln, Berlin und Gainesville/Florida. Als Amateurboxer bleibt der intellektuelle Schlagabtausch nicht der einzige. Rechtzeitiges Beenden dieser Parallelkarriere vermeidet spätere Wortfindungsstörungen.

Weiter schreiben: Ich folge meiner Passion, nicht nur in der Gelehrtenstube und auch mal in London. Darüber freuen sich nicht zuletzt der Reclam-Verlag und das Goethe-Institut. Es folgen einige Jahre in Verlagen, Redaktionen, Agenturen sowie einem Kölner Medienhaus, die den Blick für neue Formulierungen, Formate und Fragestellungen schärfen. 

 

Worte sind Welt: Die Essenz aus 30 Jahren Publikationserfahrung und professioneller Arbeit an und mit Sprache. Sprache stiftet Sinn, bringt Menschen zusammen und ins Gespräch, weitet Denken und Horizonte. Wo zu oft die normative Kraft des Faktischen spricht, macht die Kunst, Geschichten stimmig erzählen zu können, den feinen Unterschied.

Wie schreiben: Wesentliches von Unwesentlichem trennen, komplexe Sachverhalte erklären, ohne trivial zu werden, Hintergründe ausleuchten, Kontexte herstellen, den kulturellen Resonanzboden des Lebens in Worte kleiden. Und literarisch in verdichteten Formen wie Lyrik, Denkbildern oder Prosasynkopen neue Ausdrucksweisen finden für die Fassung der Gegenwart.

Kontakt


Dr. Manfred Luckas
Eythstr. 31
51103 Köln

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